Es geht um alles

 

Deutschland 2008 / 94 min / dt Regie: Nina Pourlak mit Arthur Abraham, Ulli Wegner

Trainerlegende Ulli Wegner versucht aus einem jungen Gewinner eine Persönlichkeit zu formen, Mittelgewichtsweltmeister Arthur Abraham ist der gefeierte Held im Ring und nicht ohne Stolz. Während Arthur Abraham in seiner Heimat Armenien wie ein König gefeiert wird, ist sein Trainer der einzige Ehrenbürger von Penkun, der kleinsten Stadt von Mecklenburg-Vorpommern

 

Jeder siebte Mensch

Österreich Luxemburg 2006 / 74 min / OmU Regie / Buch: Elke Groen, Ina Ivanceanu Kamera: Elke Groen / Schnitt: Pia Dumont / Sounddesign: Dietmar Schipek

Jeder siebte Mensch auf der Welt ist eine chinesische Bäuerin oder ein chinesischer Bauer. Jahrtausendelang haben sie die chinesche Geschichte und Kulturlandschaft geprägt. Jenseits der funkelnden Mega-Cities und der Schauergeschichten der Medien, erzählt "Jeder siebte Mensch" unmittelbar von den Wünschen, Hoffnungen und ?ngsten in einem Land, das wie kein anderes zwischen Moderne und Vergangenheit gebrochen ist.

 

Kein Grund sich zu fürchten / A Czego tu si bac

Polen 2007 / 43 min / OeU + dtÜ Regie / Buch: Malgorzata Szumowska

Was zieht man an auf seiner letzten Reise ? Darf man Tote ansprechen? Und welches Holz wählt man für den Sarg? Masurische Baueren reden über den Tod. Darüber wie es / er zu sein hat. Un was die Dinge bedeuten. Der Tod? Kein Grund sich zu fürchetn.

Und andere polnische Dokumentarfilme

 

 

Reflection

Regiestudenten aus Warschau und Köln haben 11 dokumentarische Kurzfilme über Menschen in typischen Kleinstädten gedreht. Durch die Fokussierung auf einzelne Charaktere und ihre verschiedenen Schicksale sind vergleichbare Porträts kleinstädtischen Lebens in Ost und West entstanden.

 

Wird doch nüscht!

Deutschland 2008 / dt Regie Rene Beder, Arielle Kohlschmidt

Eine Kleinstadt weit im Osten bei ihrem langen Warten auf den Aufschwung: Ein Hungerdenkmal steht noch heute in Bad Muskau. Die längste Zeit waren die Leute in dieser Gegend arm und elend - und deshalb steckten sie so voller Utopien und schöner Geschichten. Einige haben heute wieder einen traum. Und so fern von dieser Welt ist der gar nicht, könnte man meinen. Anerkannte Kurstadt und Weltkulturerbe ist man schon. Die Träumer sehen den Aufschwung schon ganz nah vor sich. 
Die Stadt will jetzt eine Tiefgarage unter den Markt bauen lassen. 5 Millionen soll das kosten - heißt es. Einstimmig hat sich der Stadtrat dafür ausgesprochen. Nur die meisten Bürger , die sind dagegen.